Naming, Namensentwicklung

3 Dinge, die Sie über Marken- und Produktnamen wissen sollten

Ein guter Name ist weit mehr als eine einfache Benennung – er unterstützt die Einzigartigkeit, den Geist sowie die Ausrichtung der Marke oder des Produkts.

Was dabei besonders zu beachten ist, haben wir hier für Sie zusammengestellt:

1. Ein guter Name braucht Zeit.

Der passende Name fällt nicht einfach so vom Himmel – oder würden Sie Ihrem Kind ohne darüber nachzudenken den nächstbesten Namen verpassen? Sicherlich würden Sie Namenslisten recherchieren, altertümliche Namen und Namen aus anderen Ländern und Kulturen prüfen – und sie würden sich überlegen, ob ihr Kind einen seltenen oder häufigen Namen bekommen soll. Oder wie hieß nochmal der Urgroßvater mütterlicherseits mit Vornamen?

Die gleichen Ansprüche gelten im ersten Schritt auch für Marken- und Produktnamen. Was klingt gut? Wie gut ist der Name auszusprechen? Ist der Name gut merkbar und unterscheidet er sich ausreichend von Wettbewerbern? Allein dieser Schritt benötigt Zeit – und dabei haben wir noch nicht einmal darüber nachgedacht, wie die Entwicklung des passenden Namens ein Unternehmen und eine Marke gezielt unterstützen kann.

Planen Sie die Namensentwicklung daher frühzeitig – am besten vor der Entwicklung bzw. vor einem Redesign von Logos oder des Corporate Designs.

2. Ein guter Name zeigt Haltung.

Die Identität eines Unternehmens und einer Marke gibt vor, welchen Geist, welche Botschaft und welches Versprechen sie an Stakeholder und potenzielle Kunden richten möchte. Ein guter Name darf sich diesem Anspruch nicht entziehen. Es gilt daher, die gewünschten Assoziationen mit Hilfe des Namens hervorzurufen, ihn mit Bedeutung und Sinn zu füllen und ihn kreativ fit für die Verwendung im Alltag zu machen.

Ein kleiner Selbsttest
Hier haben wir Ihnen die Namen der 15 größten Pflegedienste in Deutschland zusammengestellt. Bewerten Sie selbst, welche Namen Sie ansprechen, welche besondere Erwartungen und Gefühle hervorrufen, welche sich gut merken oder aussprechen lassen und über welchen Anbieter Sie gerne mehr erfahren möchten.


Quelle: pflegemarkt.com – Die größten Pflegedienste in Deutschland 2019

3. Ein guter Name ist schützbar.

Der beste Name ist wenig wert, wenn er nicht geschützt werden kann. Nur so verhindern Sie, dass andere Unternehmen oder Ihre Wettbewerber den gleichen Namen für eigene Marken oder Produkte verwenden. Darum muss der Markenschutz von Anfang an mitgedacht werden. Das bedeutet, dass Sie bei der Entwicklung des Namens auf allgemeinsprachliche Begriffe verzichten oder diese nur in ungewöhnlicher Kombination verwenden sollten. Mehr Erfolg versprechen assoziative Begriffe oder Kunstnamen. Um jedoch echte Klarheit über die Schützbarkeit Ihrer Namensvorschläge zu erhalten, sollten Sie frühzeitig einen Markenschutzexperten/-anwalt in die Entwicklung einbinden. Dieser kann schnell und verbindlich auf Schwierigkeiten hinweisen und die entsprechenden Vorschläge hinsichtlich ihrer Schützbarkeit bewerten.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Hinweise zur Entwicklung von Marken- und Produktnamen weiterhelfen konnten.

Beispiele zur Namensentwicklung für einige unserer Kunden finden Sie hier:

Grand M
Chiropädie Dr. Ralf Günther
Von Grünstadt
LIS – Labor im Sommershof
Freispringer
Curapractic

Sie haben Fragen oder benötigen einen konkreten Namen für Ihre Marke oder Ihr Produkt?
Sprechen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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